Reiseberichte

2020 - Marrakesch eine Stadt aus 1000 und 1 Nacht

 

Marrakesch oder Marrakesch, auch bekannt als „Rote Stadt“, „Ockerstadt“ oder „Perle des Südens“ war im Februar Ziel einer Reise für Mitglieder des Schwarzwaldvereins Kehl.

Die Stadt Marrakesch liegt im Südwesten von Marokko am Fuß der Gebirgskette des Hohen Atlas. Sie ist neben Fes, Meknès und Rabat eine der vier marokkanischen Königsstädte.

Die Medina von Marrakesch, wie die Altstadt in vielen arabischen Ländern genannt wird, sie zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe, wurde am ersten Tag nach der Ankunft mit einem einheimischen Führer erkundet.  Mustafa zeigte die marokkanische Stadt von ihrer lebhaftesten und ursprünglichsten Seite. In den vielfältigen Souks konnte die Seele Marokkos bestaunt und gekostet werden.

Großen Spaß hatte die Gruppe an einem Kochkurs bei einer marokkanischen Familie. Dort konnten in der Küche unter Anleitung traditionelle Gerichte wie Couscous, Tajine, gefüllte Gemüse Taschen und ein Fisch zubereitet werden. Natürlich mit frischen, auf dem Markt selbst eingekauftem Gemüse und Fleisch.

Von der lebhafte Stadt Marrakesch wurden Ausflüge ins Atlas Gebirge zu den Filmstädten Marokkos Aït-Ben-Haddou und Quarzazate und an die am Meer gelegene blaue Stadt Essaouria unternommen. Bei einem kurzen Zwischenstopp auf dem Weg zur blauen Stadt Essaouria konnten Ziegen auf einem Arganbaum fotografiert werden. Schließlich sieht man ja nicht alle Tage einen Ziegenbaum.

Geschlafen und gegessen wurde in einem Riad, ein traditionelles marokkanisches Haus oder ein Palast mit einem Innenhof bzw. inneren Garten.  Dort auf der Dachterrasse freuten sich die Teilnehmer beim abendlichen Tee über die tagsüber zurückgelegten Kilometer.

Nach einer erlebnisreichen Woche hieß es Abschied nehmen von Marrakesch.
Auf dem Rückflug war man sich einig: den Muezzin, der täglich fünfmal zum Gebet in die Moschee ruft, wird man auf keinen Fall vermissen.